Vergleich von ablativer und nicht-ablativer Laserverjüngung

Mädchen mit schöner Haut nach nicht-ablativer Verjüngung

Zur Verjüngung kommen CO2- (Kohlendioxid) und Erbium-Laser zum Einsatz, deren Strahlung überwiegend von Wasser absorbiert wird. Sie unterscheiden sich in der Wellenlänge und dem Grad der Energieabsorption, der die Technologie des Verfahrens bestimmt. CO-2-Geräte werden zur ablativen Verjüngung verwendet und Erbium-Geräte - für nicht-ablative.

Bei der ablativen Verjüngung wirkt der Laserstrahl nicht nur auf die tiefen Hautschichten, sondern auch auf die oberflächlichen. Mit nicht-ablativ - der Laser dringt tief in das Gewebe ein, beschädigt aber die Hautoberfläche nicht. Möglich wird dies durch die unterschiedlichen Wellenlängen der Laser, sowie die Tatsache, dass die Epidermis weniger Wasser (10-15%) enthält als in den tiefen Hautschichten (70-75%).

Kohlendioxidlaser haben mit 10. 600 nm die längste Wellenlänge aller verfügbaren medizinischen Laser. Solche Strahlen werden von Wasser sehr gut absorbiert, sodass sie bereits mit der geringen Wassermenge in der Epidermis reagieren. Daher werden mit Hilfe solcher Laser ablative Techniken durchgeführt, die die Oberflächenschicht der Haut beeinflussen können.

Erbium-Laserwellenlängen reichen von 1064 bis 2940 nm. Die Kliniken verwenden den Laser Palomar Lux 1540, dessen Wellenlänge 1540 nm beträgt und die Eindringtiefe in das Gewebe bis zu 2 mm beträgt. Solche Strahlen werden von Wasser weniger absorbiert und durchdringen daher die Epidermis, ohne sie zu beschädigen. Die Laserwirkung beginnt bereits in tiefen Schichten, wo genügend Wassermoleküle vorhanden sind, um mit dem Strahl zu interagieren. Palomar Lux 1540 wird für die fraktionierte Photothermolyse verwendet.

Warum ist die Laserverjüngung ein sicheres und effektives Verfahren?

Moderne CO2- und Erbiumlaser wirken fraktioniert, d. h. der Strahl wird in Mikrostrahlen in Form eines Rasters unterteilt. Dadurch werden nur 20% der Oberfläche beschädigt und der Erholungsprozess wird über das gesamte Hautvolumen eingeleitet. Dieser Effekt minimiert die Möglichkeit von Hitzeschäden, unangenehmen Folgen in Form von Narben und Narben und erhöht auch die Rate der Gewebereparatur.

Durch Lasereinwirkung wird eine Gerinnungssäule gebildet, bei der ablativen Technologie - offen, nicht-ablativ - geschlossen. Diese Säulen befinden sich aufgrund der fraktionierten Aktion in einem bestimmten Abstand voneinander. Die Zellen um die Gerinnungszone herum erleiden einen Hitzeschock, der Stoffwechselprozesse und die Bildung neuer Zellen aktiviert. Dadurch wird ein Lifting-Effekt erzielt, die Haut verjüngt.

Für wen ist die ablative Verjüngung geeignet?

Die ablative Verjüngung ist eine hochwirksame Methode zur Lösung von Problemen wie flachen Falten, Pigmentierung und einer Abnahme der Hautelastizität und -festigkeit.

Der Laser arbeitet hauptsächlich in den oberen Schichten der Dermis, dringt nicht tief ein, sondern beeinflusst die Oberflächenschicht. Dadurch wird die Haut auf die gesamte Eindringtiefe des Strahls (bis zu 1 mm) und die offensichtliche Korrektur oberflächlicher Unvollkommenheiten erneuert. Um eine gute Wirkung zu erzielen, ist nur 1 Vorgang erforderlich. Die Erholungsphase nach dem Eingriff beträgt 5-7 Tage.

Die ablative Verjüngung, insbesondere die DOT-Therapie, eignet sich für diejenigen, die mit einer minimalen Rehabilitationszeit ein schnelles Ergebnis erzielen möchten.

Für wen ist die nicht-ablative Verjüngung geeignet?

Die nicht-ablative Verjüngung ist auch eine der effektivsten Techniken zur Beseitigung von Falten, zur Hautstraffung, zur Verjüngung, zur Verbesserung der Hautqualität, zur Behandlung von Pigmentflecken und anderen Hautunreinheiten.

Der Betrieb des Lasers nur in den tiefen Schichten führt dazu, dass die Rehabilitationszeit nach dem Eingriff praktisch ausbleibt und nur 2-3 Tage beträgt. Um ein ähnliches Ergebnis wie bei der ablativen Verjüngung zu erzielen, ist eine größere Anzahl von Eingriffen erforderlich, in der Regel 3-4. Durch die tiefere Penetration kommt es zu einer vollständigen Restrukturierung des Gewebes, was einen spürbaren Lifting-Effekt ergibt.

Die nicht-ablative Verjüngung, insbesondere die fraktionierte Photothermolyse, eignet sich für diejenigen, die ohne intensive Exposition und Rehabilitationszeit ein spürbares Ergebnis erzielen möchten.